Nachhaltige Lösungen
für die Koexistenz
von Wildtieren und Menschen
in Afrika
_________________________________________________________________________________
Vision für die nächsten Jahre
Das Projekt Forests, Elephants and People ist eng verbunden mit unserer Arbeit in Deutschland. Hieraus entstand das Wild green Africa Project, um Menschen in Deutschland aktiv in den Erhalt der Artenvielfalt, den Schutz der Ökosysteme und Hilfen für die lokale Bevölkerung in Afrika einzubinden.
Ansässig in der Region Darmstadt machen wir Bildungsprojekte im Regenwaldzentrum Darmstadt zu unseren Afrika-Themen, die Vergabe eines regelmäßigen Naturschutzpreises für die besten gemeinschaftsbasierten Naturschutzprojekte in Afrika, ein Volontärschulungsprogramm und ein Regenwald-Shop sind in Vorbereitung.
Die Arbeit in Deutschland schafft die Voraussetzungen für unsere Arbeit in Afrika, denn sie dient neben Bildung auch der
Mittelbeschaffung. Es ist aber vor allem unser Ansatz, Menschen in Deutschland aktiv in Hilfen für Afrika einzubinden und so einen etwas anderen Ansatz in unserer Naturschutzarbeit zu
entwickeln.
Ab 2025 sollen aus unserem Schulungsprogramm hervorgehende Volontäre in unseren Projektregionen zunächst in Kenia und in den Folgejahren auch in Kamerun zum Einsatz kommen. Sowohl zusammen mit uns in unseren eigenen Projekten, etwa der Hilfe für Dorfgemeinschaften oder der Erstellung von Dokumentarfilmen, als auch bei Partnerprojekten im gemeinschaftsbasierten Naturschutz.
Aus der Vergabe unseres Naturschutzpreises sollen Partnerschaften mit lokalen Organisationen und gemeinschaftsbasierten Naturschutzprojekten, vor allem in Kenia und Kamerun, entstehen, die von uns beratend begleitet werden können und in denen auch unsere Volontäre zum Einsatz kommen. Wir haben uns hierzu auf einige Kernthemen spezialisiert, die in die Dorfgemeinschaften einfließen können:
1. Verbesserung der Lebenssituation in den Dorfgemeinschaften durch einfache Technologien.
2. Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung vor allem für die Dorfkinder und Jugendlichen.
3. Biotoprenaturierung und Wiederaufforstung mit für die Ernährung nutzbaren Baumarten.
4. Nicht invasive Methoden der Wildtierüberwachung, die auch als Maßnahmen gegen Wilderei und illegalen Holzeinschlag genutzt ....werden können, etwa automatische Kameras oder Drohnen.